österreich holt auf 03Dec13 | 0
Mit großem Stolz wurden die Verbesserungen der österreichischen Schülerinnen und Schüler in der letzten PISA-Studie veröffentlicht. China, wir kommen…
Mit großem Stolz wurden die Verbesserungen der österreichischen Schülerinnen und Schüler in der letzten PISA-Studie veröffentlicht. China, wir kommen…
Ein unterstützenswerter Antrag findet sich hier. Es geht darum, dass Schulen in freier Trägerschaft mit den konfessionellen Schulen in finanzieller Hinsicht gleichgestellt werden. Schulen in freier Trägerschaft sind alle Privatschulen und unterscheiden sich von den konfessionellen Schulen (das sind auch Privatschulen) dahingehend, dass bei den konfessionellen Schulen der Bund die Finanzierung des Lehrkörpers und der Schulleitung übernimmt (Stichwort “Lebende Subventionen”). Deshalb können konfessionelle Schulen wesentlich weniger Schulgeld verlangen als es anderen Privatschulen (wie z.B. Montessori, Waldorf oder jede andere Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht) möglich ist. Dies stellt also eine klare Benachteiligung aller Alternativschulen gegenüber den konfessionellen Privatschulen dar.
Konfessionelle Schulen sind jene Privatschulen, bei denen als Schulerhalter eine der anerkannten inländischen Religionsgemeinschaften auftritt . Schulerhalter ist jene natürliche oder juristische Person, die die finanziellen Mittel und Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. In diesem Fall ersparen sich also die Religionsgemeinschaften einen Großteil der Kosten.
In Österreich gibt es rund 600 Privatschulen. Bei 284 der 319 konfessionellen Privatschulen tritt die römisch-katholische Kirche als Schulerhalter auf.
Ist die Bildung in der Hand der Kirche? Im Privatschulwesen kann die Übermacht des Klerus wohl nicht wegdiskutiert werden…
http://tvthek.orf.at/program/Menschen-Maechte/170407/Menschen-Maechte/7174728
Der Link ist eine Woche lang gültig.
Ein Grund mehr dafür, kein Fleisch aus dem Supermarkt zu kaufen. Hier geht’s zur Doku.
Noch für ein paar Tage hier zum Nachsehen. Vielleicht sollten die Herren konventionellen Bauern einmal überlegen, ob nicht doch vielleicht eine Fruchtfolge anstelle von Mais-Monokulturen eine tolle Alternative zum Gift wäre. Es lebe der Bauernbund und seine Schweinemäster!
Eine auf ARTE gelaufene Doku zum Thema Staatsgeheimnis Bankenrettung.
Und so, wie es Island gemacht hat.
Schon mal was von “Land-grabbing” gehört? Große Investoren kaufen riesige Ländereien in der 3. Welt, häufig unter dubiosen Umständen und mit negativen Folgen für die lokale Gesellschaft.
Vor kurzem wurde die Unterschriftenaktion “Bauernbrot ist Brot vom Bauernhof” gestartet.
Mit dieser Aktion soll erreicht werden, dass Lebensmittel mit der Bezeichnung „Bauer-“, wie beispielsweise Bauernbrot, Bauernkäse oder Bauernwurst, zukünftig nur mehr für Lebensmittel aus bäuerlicher Produktion erlaubt ist. Hier geht’s zur Unterstützung! Unterschriftenformulare können auch auf www.gutesvombauernhof.at, lk-konsument.at, agrarnet.info heruntergeladen werden.
Film-, Vortrags- und Diskussionsabend „Milch – Macht – Märkte“
am Montag, 11. März, 19:30 Uhr im Hofwirt, Hauptstr. 23, 5201 Seekirchen am Wallersee mit – Kurz-Film “Milch, Macht und Märkte” – Vortrag zur aktuellen EU-Agrar-Reform und Milchpolitik von Wolfgang Pirklhuber, Agrar- und Lebensmittel-Sprecher der Grünen im Parlament – und Podiumsdiskussion mit: Engelbert Neubauer, Sprecher der IG-Milch Salzburg Astrid Rössler, Landessprecherin der Grünen Salzburg Nähere Infos auf: http://bauern.gruene.at/termine/events/79583/2434/
Vortrag „Die Kuh ist kein Klimakiller“
mit Dr. Anita Idel am Donnerstag 7. März, 19:30 Uhr in Teisendorf, Alte Post, Bayern
Infoveranstaltung zum Gemeinschaftsgarten Windischbauer
am Samstag, 16. März, 14 – 17 Uhr in Rührndorf 29, 4551 Ried im Traunkreis Infos auf: www.natur-beratung.at/Gemeinschaftsgarten.html
Dialogtage des Lebensministerium zur GAP
Ein breiter zivilgesellschaftlicher Dialog zur Gestaltung des österreichischen Programms für Ländliche Entwicklung startet am 7. März 2013 im Tech-Gate Vienna, Donau-City-Straße 1, 1220 Wien. Weitere Stationen sind: 15. März in Vorarlberg, 3. April in Oberösterreich, 30. April in der Steiermark; Infos und Anmeldungen für die Dialogtage unter hilde.mahlberg@lebensministerium.at. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Interessierte bei den Dialogtagen Ihre Vorstellungen zu Landwirtschaft, Ernährung und der Entwicklung des ländlichen Raumes einbringen!
Wolfgang Pirklhuber im Dauereinsatz bei TV-Diskussionen zum Lebensmittelthema
am Montag, 4.3. ab 22.20 Uhr bei Puls4 Pro & Contra; am Dienstag, 5.3. ab 20.15 Uhr auf ORF2 im Bürgerforum “Der getäuschte Konsument – Lebensmittelskandale und kein Ende” (Das “Bürgerforum” kann auf http://TVthek.ORF.at sowohl Live als auch später angesehen werden.)
Film „Das Sterben der Honigbiene“
am Mittwoch, 6. März, in ATV um 22.20 Uhr
Radiosendung “Im Kampf um ihre Rechte”
Vorgestellt wird das Buch “Im Kampf um ihre Rechte – die Geschichte der Bauern und Bäuerinnen in Österreich” der beiden Autoren Josef Krammer und Franz Rohrmoser, die dabei ausführlich zu Wort kommen. Die Geschichte der Landwirtschaft ist ihnen zufolge geprägt von dem jahrhunderte langen Kampf der Menschen gegen Unterdrückung und Ausbeutung und dem Streben nach Selbstbestimmung und einer gerechten sozialen Ordnung. Auch auf gegenwärtige Konflike und Entwicklungen der Agrarpolitik wird eingegangen. Nachzuhören auf: http://radiostallgefluester.wordpress.com/ bzw. http://cba.fro.at/106194
Petition „Stressfreie und artgerechte Schlachtung“
Gefordert wird eine Gesetzesänderung, die die Schlachtung am Hof vorsieht – zu unterzeichnen auf: http://petition.avaaz.org/de/petition/Hochwertige_Lebensmittel_durch_stressfreie_Schlachtung_1/?launch. Verschiedene Institutionen und Verbände der Bauern sind mit den zuständigen Behörden schon am Verhandeln. Diese benötigen die Unterstützung des KonsumentInnen, damit die Verhandlung zum Ziel, der Genehmigung der Stressfreien Schlachtung, führt.
Klagsdrohungen der Chemischen Industrie gefährden das Verbot bienengefährlicher Pestizide
http://www.biologisch.at/Bio-News/Leben/Effizientes-Lobbying-des-Verbandes-der-Chemischen-Industrie-fuer-bienenschaedigende-Neonicotinoide.html; Dazu passend hier nochmals der Hinweis auf die NEONICOTINOID-PETITION der Imkerin Waltraud Schmid – bitte unterstützen! https://www.openpetition.de/petition/online/landwirtschaftsminister-berlakowitsch-neonicotinoide-in-oesterreich-verbieten
Grüne Position zu den aktuellen Lebensmittelskandalen
http://www.pirklhuber.at/page.php?show=newsindex
Für gesunde Lebensmittel musste Bauer ins Gefängnis
Landwirt Adolf Stranig aus Feldkirchen saß für drei Tage hinter Gittern, weil er sich 2008 geweigert hatte, seine Rinder gegen die Blauzungenkrankheit impfen zu lassen. Näheres auf: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1077922
Und leider ist unsere jährliche Woche in der Axamer Lizum auch schon wieder vorbei. Viele Gipfel, Musizieren, Spielen, gutes Essen und jede Menge Spass unter den behütenden Augen von Sepp Fussi waren auch diese Jahr Programm. Einige Impressionen.
Auf eine aufrüttelnde Art zeigt der Film “Water makes Money” die Schattenseiten der Privatisierung des Wassers anhand konkreter Beispielen vor allem aus Frankreich und Deutschland. Am 14.02.12 beginnt im Pariser Justizpalast der Prozess des Veolia-Konzerns gegen den Film, der unter anderem auf Arte mehrere Male ausgestrahlt wurde. Der Film auf YouTube.