glyphosat und die zukunft der agrarförderung

(1) Glyphosat-hältige Pestizide:

Glyphosat-hältige Unkrautvernichtungsmittel (wie zum Beispiel Roundup) sind in Verruf gekommen. Das in der Landwirtschaft und auch im Kleingartenbereich eingesetzte Herbizid galt lange Zeit als unbedenklich, jetzt hat sich das grundlegend geändert. Neue Studien lassen darauf schließen, dass Glyphosat für Tier und Mensch schädlicher sein könnte, als bisher angenommen.

In den vergangenen Jahren ist der Verbrauch von Glyphosat enorm angestiegen, weltweit ist es das am häufigsten eingesetzte Unkrautbekämpfungsmittel. Im Parlament haben sich auf Initiative von Wolfgang Pirklhuber Abgeordnete und Experten bei einem Hearing mit diesem Thema ausführlich beschäftigt.

Nachzusehen im ORF Hohes Haus eine Woche lang unter:

http://tvthek.orf.at/programs/1264-Hohes-Haus

Muster-Gemeinderatsantrag:

Da auch viele Gemeinden Glyphosat-hältige Pestizide (z.B. Roundup) auf ihren öffentlichen Flächen einsetzen, haben die ‘Grünen Bäuerinnen und Bauern’ einen Musterantrag formuliert. Dazu gibt es einen Vorschlag für die zugehörige Presseaussendung. Beides kann im Büro per Mail angefordert werden.

(2) Diskussion “Die Zukunft der Agrarförderungen 2014-2020“:

am Do, 28.6.2012, 14:00 – 17:00 Uhr

in Linz, Hauptplatz 1, Altes Rathaus, Gemeinderatssaal

mit Impulsvorträgen von:

• Martin Häusling, Mitglied des Europäischen Parlament, Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Grüne Fraktion

• Reinhard Mang, Generalsekretär und Leiter der Sektion II – “Nachhaltigkeit und ländlicher Raum” im BMLFUW

• Wolfgang Pirklhuber, Landwirtschafts- und Lebensmittelsprecher der Grünen im Parlament

• Robert Zehentner, Mitglied des Bundesrates, SPÖ oder Kurt Gaßner, Landwirtschaftssprecher der SPÖ im Parlament (angefragt)

• Irmi Salzer, ÖBV-Via Campesina Austria

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